Der 7. Sonntag im August
Wenn doch endlich wieder Montag wär'! So ein blöder Sonntag, findet die elfjährige Freddy. Morgen ist der erste Schultag nach den Ferien, der Ranzen ist noch nicht gepackt, das Zeugnis nicht unterschrieben, ihre grosse Schwester Mia eine alte Zicke und ihr...
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Produktinformationen zu „Der 7. Sonntag im August “
Klappentext zu „Der 7. Sonntag im August “
Wenn doch endlich wieder Montag wär'! So ein blöder Sonntag, findet die elfjährige Freddy. Morgen ist der erste Schultag nach den Ferien, der Ranzen ist noch nicht gepackt, das Zeugnis nicht unterschrieben, ihre grosse Schwester Mia eine alte Zicke und ihr Vater hat nur noch seinen Kochfimmel im Kopf. Da kann man sich ja fast auf die Schule freuen! Doch am nächsten Morgen geschieht das Unglaubliche: Als Freddy aufwacht, ist schon wieder Sonntag! Und das wiederholt sich von nun an jeden Tag ... Nach dem ersten Schock entdeckt sie auch gute Seiten an dieser verrückten Zeitschleife. Aber eigentlich möchte Freddy nur eines: dass endlich wieder Montag ist! Eine lustige, spannende und fantasievolle Geschichte, die in einer verrückten Zeitschleife spielt.
Autoren-Porträt von Sabine Ludwig
Sabine Ludwig, geboren in Berlin, schreibt seit 30 Jahren Geschichten für Kinder und gehört zu den erfolgreichsten deutschen Kinderbuchautorinnen. Für ihre Romane wurde sie vielfach ausgezeichnet.Isabel Kreitz studierte Illustration an der btk Hamburg. Sie illustrierte viele Kinderbücher und übertrug einige der bekanntesten Werke von Erich Kästner in die visuelle Sprache des Comics.
Produktdetails
- Autor: Sabine Ludwig
- Altersempfehlung: 10 - 99 Jahre
- 2008, 6. Aufl., 224 Seiten, Masse: 21,5 x 15 cm, Gebunden, Deutsch
- Illustration:Kreitz, Isabel
- Verlag: Dressler Verlag GmbH
- ISBN-10: 3791512366
- ISBN-13: 9783791512365
Rezension zu „Der 7. Sonntag im August “
Sabine Ludwig ist längst ein Geheimtipp für Mädchen, die schon alle Cornelia-Funke-Bücher gelesen haben. Glücklicherweise bleibt diese Autorin mit Humor bei all den Themen, die für Junggymnasiastinnen wirklich wichtig sind: Freundschaft, Geschwister, Elternstress, Schule und die Frage, wer bin ich selbst in all den Irrungen und Wirrungen der Vorpubertät. Freddy ist eine ideale Identifikationsfigur. Sie ist nett, hat Charakter, ist nicht zu schön, hat aber dafür jede Menge Qualitäten als Kumpel, Freundin, Tochter, Enkelin, Schwester, Schülerin und in all den verschiedenen Rollen, die man sonst so zu spielen hat. Dummerweise werden alle ihre Bezugspersonen ihrer Rolle nicht so gerecht wie Freddy. Und deshalb hat das Kind alle Hände voll zu tun, für alle, die sie letztlich liebt, die Welt schöner zu gestalten. Das übrigens nicht zuletzt deshalb, weil auch sie selbst ein angenehmes Leben führen möchte und gestresste Leute dabei ganz schön im Weg sein können. Da reicht ein einzelner Tag im Zweifel nicht aus, um alle Probleme sinnvoll zu lösen. Wie man bereits auf dem Cover sieht, ist Freddy manchmal schon ziemlich gefordert, z.B. von den Wachteln, die der Vater als künftiger Gourmetkoch zuzubereiten versucht. Freddy weiss schon, dass das schief geht, weil sie als einzige der Familie bewusst den Sonntag, den 19. August, zum wiederholten Mal erlebt. Kein Wunder, dass sie einzugreifen versucht: nicht nur bei den Wachteln, sondern auch in diversen anderen Unglückssituationen die der Oma, der Freundin, der Nachbarin und sogar wildfremden Menschen widerfahren. Turbulent geht es dabei zu, und als erwachsener Leser empfindet man eine grosse Bewunderung für die Autorin, die nur scheinbar ein harmlos witziges Kinderbuch geschrieben hat. Tatsächlich nämlich liegt mit diesem Buch ein komplexes, schriftstellerisch durchkomponiertes kleines Meisterwerk vor. Die gleiche Geschichte siebenmal so zu erzählen, dass sie immer wieder neu, spannend und logisch stimmig ist, das soll ihr erstmal
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jemand nachmachen! Bislang nannte man so etwas grosse Literatur, und das ist es auch - und wunderbar leicht und unterhaltsam dazu! (Rezension von Gabriele Hoffmann aus dem Libri-Fachkatalog Harry & Pooh 2008/2009)
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